Zum Erhalt der Fankultur – Nein zu RB!

Der HSV hat einen neuen Trainer, Stuttgart entlässt Bobic und Bayern grüßt bereits mit 4 Punkten Abstand von der Spitze. Man mag meinen das Fußball-Deutschland deswegen kein Thema hätte, um sich aufzuregen. Doch wer in der 2. Bundesliga sich umschaut, wird schnell erkennen, dass sich dort ein Klub befindet, der für Aufsehen sorgt. Die Rede ist von RB Leipzig. RB Leipzig ist der deutsche Ableger von RB Salzburg. Beide Vereine werden nicht nur von Red Bull gesponsert, sondern wurden direkt aufgekauft. Generell ist es ja nicht verkehrt, im Osten wieder höherklassigen Fußball anzubieten. Denn gerade aus dieser Region kamen vielen Stars, wie Bernd Schneider oder Alexander Zickler. Wenn das allerdings in ein Marketinginstrument einer einzelnen Firma mutiert, sollte man genau hinschauen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich in Deutschland ein Widerstand formiert. In Salzburg bemerkte man die Unterwanderung erst sehr spät. So spät, dass man die Austria Wien neu gründen musste. Wer hierzu mehr sehen möchte, dem empfehle ich die Doku von 11Freunde.

In Deutschland formiert sich der Widerstand in Form eines Zusammenschlusses von Ultras verschiedener Traditionsvereine. Unter Nein zu RB! findet man mehr Informationen. Für eine Alternative zu Red Bull ist auch schon gesorgt. Denn zwei Studenten hatten die Idee einen eigenen Energy Drink herzustellen. Unter 5gegen2 findet man auch hier mehr Informationen. Aktuell befinden sich die Zwei in einer StartNext-Kampagne, die ich euch nur empfehlen kann.